Leistungsspektrum Geotechnische Messungen

Zu unseren Leistungen zählen:

  • Kombinierte Extenso-/Deflektometermessungen, System: Trivec, Solexperts
  • Inklinometermessung, System: Glötzl
  • Stangenextensometer-messung, System: Glötzl und Interfels
  • Gleitmikrometermessung, System: Solexperts
  • Untersuchung von Bohrlochwandungen mit der Bohrlochkamera
  • Erddruckmessung mit Druckkissen und Ventilgeber, System: Glötzl
  • Porenwasserdruckmessung mit Ventilgeber, System: Glötzl
  • Lichtraummessung mit dem Konvergenzmeßgerät, System: Interfels
  • Setzdehnungsmessung (Rissweitenüberwachung), System: Pfender
  • Innenmessschraube (Riss- und Kluftweitenüberwachung), System: Mitutoyo
  • Räumliches Einmessen von Trennflächen im Fels
  • PIT-Tests (Low Strain Integritätsprüfungen) an Bohr- und Rammpfählen
  • Erschütterungsmessungen

Mit den o. g. Systemen liegt umfangreiche Projekterfahrung vor. Bitte beachten Sie unsere Referenzen

Geotechnische Messungen

Die messtechnische Beobachtung des Trag- und Verformungsverhaltens von geotechnischen Konstruktionen wie z.B. Erdbauwerken nimmt in der neuen DIN 1054-2005 mit der Einführung der Beobachtungsmethode eine zentrale Rolle ein.

Die Beobachtungsmethode ist eine Kombination von geotechnischen Untersuchungen und Berechnungen mit der laufenden messtechnischen Kontrolle des Bauwerkes und des Baugrundes. 
Die Beobachtungsmethode sollte angewendet werden in Fällen, in denen eine Vorhersage des Baugrundverhaltens allein aufgrund von vorab durchgeführten Baugrunduntersuchungen und von rechnerischen Nachweisen nicht mit ausreichender Zuverlässigkeit möglich ist.
Hierzu zählen insbesondere Baumaßnahmen mit hohem Schwierigkeitsgrad

  • mit Bauwerk-Baugrund-Wechselwirkung (z.B. KPP)
  • mit erheblicher und/oder veränderlicher Wasserdruckeinwirkung
  • mit angrenzender Nachbarbebauungmit relevanter, zeitlicher Porenwasserdruckentwicklungan Hängen, insbesondere Kriechhängenim Tunnel- und Felsbau

Die Baugrundinstitut Franke-Meißner und Partner GmbH führt die unterschiedlichsten geotechnischen Messungen durch. Dies gilt gleichwohl für Neubauvorhaben wie auch für Bestandsbauwerke, z.B. bei der Untersuchung baugrundabhängiger Schadensursachen (z.B. Schrumpfen, Kriechen, Quellen).