Erweiterung und Sanierung des Rabanus-Maurus-Gymnasiums in der Innenstadt von Mainz

Projektlaufzeit: seit 2019

Projekthintergrund

Erweiterung und Sanierung des Rabanus-Maurus-Gymnasiums in der Innenstadt von Mainz

Projektbeschreibung

Nach dem vollständigen Rückbau des teilunterkellerten ein- bis zweigeschossigen Bestandsgebäudes aus den 80iger Jahren, soll der Neubau (Gebäudeteil B1) realisiert werden.

Der Neubau B1 beinhaltet ein Untergeschoss, ein Erdgeschoss und vier Obergeschosse. Der Grundriss des Untergeschosses ist rechteckig und weist Abmessungen von maximal rd. 19 m x rd. 43 m auf. Die Liegenschaft grenzt an zwei Seiten an die Nachbarbebauung an, die anderen zwei Seiten werden durch eine öffentliche Straße (Adam-Karrillon-Straße) und durch den bestehenden Schulhof begrenzt.

Aufgrund der innerstädtischen Lage und der Bauwerkslasten wurde sich, um Mitnahmesetzungen an den Nachbarbebauungen zu vermeiden, für eine Tiefgründung mittels rd. 83 Großbohrpfählen entschieden.

Die bis zu rd. 5,5 m tiefe Baugrubenumschließung soll unter Berücksichtigung der örtlichen Randbedingungen (Nachbarbebauung, etc.) mit einer überschnittenen Bohrpfahlwand, einer einfach rückverankerten Trägerbohlwand und die Nachbarbebauung durch eine Unterfangung mittels einer Hochdruckinjektion (HDI) gesichert werden.

 

 Projektleistungen BFM

  • Entwicklung des Verbaukonzeptes
  • Prüffähige statische und erdstatische Berechnung des erforderlichen Baugrubenverbaus
  • Entwicklung des Gründungskonzeptes
  • Prüffähige statische und erdstatische Berechnung der Gründung
  • Ausarbeitung der Ankergenehmigung